Wir arbeiten zusammen!
Unser Bild von Familie ist vielfältig. Die klassische Familie ist bei uns genauso willkommen wie Ein-Eltern-Familien oder Familien die in kein Schema passen. Einzelne familiäre Merkmale machen jede Familie unverwechselbar. Wir wissen und achten das Eltern die Experten für ihr Kind sind.
Wir stehen schon vor dem ersten Besuch im Kontakt zur Familie und lernen das Kind bei einem „Aufnahmegespräch“ in seinem zu Hause kennen. Die ersten Schritte der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell werden besprochen und auch während der ersten Tage in der Kita stehen BezugserzieherIn und Eltern in einem stetigen Austausch.
An einer gelungenen Eingewöhnung sind alle drei Seiten gleichwertig beteiligt.
Diese erste Zeit erfordert Sensibilität für die Bedürfnisse aller am Prozess beteiligter. Die gelungene Eingewöhnung bildet die Grundlage für eine zufriedene Zeit in der Kinderkrippe und stellt die Weichen für weitere spätere Übergänge (Transition), die das Kind erlebt. (In die nächste Kita-Gruppe, in die Schule, …)
Sollte eine Familie erst mit dem Beginn der Kindergartenzeit in einer Regelgruppe starten, findet ebenfalls ein erstes Kennenlernen und ein Austausch bei der Familie statt. Die Eingewöhnung des Kindes wird gut abgesprochen, folgt aber keinem vorgegebenen Modell, sondern richtet sich nach dem Alter und den Vorerfahrungen des Kindes. Ganz ohne Begleitung der Eltern geht es nicht – denn auch ältere Kinder benötigen Zeit für diesen Übergang. In der ersten Woche bedarf es noch einer sorgfältigen Beobachtung und ggf. Begleitung durch das Elternhaus.
Auch im weiteren Jahresverlauf ist die ganze Familie unverzichtbarer Bestandteil an unserem Alltag. Die Eltern erhalten regelmäßige Einblicke in den Entwicklungsverlauf ihres Kindes. Gemeinsame Veranstaltungen bringen die Familien untereinander in Kontakt und wir wünschen uns eine rege Unterstützung bei der Umsetzung unserer Bildungsarbeit. Wichtige Informationen erhalten alle Familien durch die Nutzung der Stay-Informed-App. Hier können Eltern und Mitarbeitende einfach in Kontakt stehen, wichtige Nachrichten austauschen oder den Spieseplan lesen.
Zur Elternarbeit gehört der Elternbeirat. Sprecher aus jeder Gruppe bilden dieses Gremium. In mindestens halbjährlichen Turnus trifft sich der Elternbeirat. Hier besteht die Möglichkeit die Arbeit aktiv mitzugestalten. Ideen werden gesammelt, die halbjährlichen Aktivitäten geplant und Absprachen getroffen.
Auch trifft sich mindestens jährlich der Kita-Beirat. Dieses Gremium besteht aus den Vorsitzenden des Elternbeirates, der politischen Vertretern, dem Trägervertreter und der Hausleitung. Alle elementaren Entscheidungen der Kindertagesstätte werden dort auf die Tagesordnung genommen (z.B. Schließungstage, Ferienregelung, Aufnahmekriterien zur Platzvergabe, Planung von Feste und Feiern).